Vom Alleinsein zum ALL-EIN-SEIN
In der Facebook-Gruppe Inspiration zur Transformation nach Robert Betz haben wir aktuell das Thema „Allein sein, allein fühlen“. Jeder aus dem wertvollen 20er-Team der Therapeuten steuert einen Beitrag bei und ich hatte damit die Möglichkeit meine Gedanken und Gefühle zum Thema „Alleinsein“ zu überprüfen.
Ich möchte euch heute inspirieren auch einmal die „andere Seite“ des Alleinseins zu sehen und zu fühlen.
Was mein persönlicher Weg mit dem Thema zu tun hat:
Ich bin als Einzelkind aufgewachsen und meine Eltern haben sich getrennt als ich vier Jahre alt war. Demnach war ich eigentlich sehr oft allein, das hat sich für mich aber nie so angefühlt. Sehr früh habe ich an Gott und andere Energie geglaubt und immer zu ihnen gesprochen, sie sogar als Kind gesehen. Sie waren immer bei mir und ich habe mich nicht wirklich allein gefühlt, sondern viel mehr mit allem eins gefühlt.
Auch im Leben, ich war nie allein, selbst zu der Zeit als ich Magersucht hatte, allein ins Ausland geflogen bin für einen längeren Aufenthalt, in eine fremde Stadt gezogen bin zum Studieren, über 10 Jahre Single war. Ich war nie alleine. Ich würde lügen, dass es nicht die Zeiten gab, in denen ich mich einsam gefühlt habe, doch ich war nie allein, sondern immer verbunden mit allem.
Vom Alleinsein zum ALL-EIN-SEIN.
Ich mag dich heute einladen, besonders, wenn du oft das Gefühl hast allein zu sein, zu forschen und zu fühlen, wie du im Alleinsein mit allem eins bist. Was begleitet dich in diesem Gefühl des Alleinseins, schau neu und vor allem neugierig, was da noch alles ist.
Wenn ich alleine bin, …
…bin ich ganz bei mir.
…bin ich in engem Kontakt mit meiner Kleinen.
…bin ich Verbunden mit all meinen Ahnen.
…bin ich zuhause in mir.
…bin ich mit Gott.
…bin ich mit ALLEM EINS.
Ich liebe es allein zu sein und mit anderen – beides ist wichtig für mich und bringt mich in Balance.
Welche andere Seite des Alleinsein hast du schon entdeckt, ganz im ALL-EIN-SEIN?
Alleinsein versus Einsamkeit
Du kommst alleine auf diese Welt, du lebst alleine und du stirbst alleine. Das ist einfach so. Du bist von Natur aus alleine. In deinem Innersten gibt es nur dich und niemand anders. Niemand anders kann dein Sein teilen.
Im ersten Moment mag das für den ein oder anderen abschreckend wirken, doch im Kern ist es etwas herrliches. Denn es bedeutet, dass du nur dich brauchst um glücklich zu sein – du brauchst niemanden anderen dazu. Du alleine bist genug und alles – wenn du mit diesem Alleinsein richtig umgehen kannst.
Alleinsein und Einsamkeit beschreiben oberflächlich die gleiche Situation. Doch der Unterscheid liegt darin, mit welcher Einstellung du diese Situation betrachtest.
Entweder sagst du: „Ich fühle mich schlecht und einsam, weil niemand da ist.“
Oder du sagst: „Ich fühle mich gut und erfüllt, einfach nur mit mir allein.“
Einsamkeit entsteht durch eine negative Geisteshaltung.
Alleinsein durch eine positive Geisteshaltung.
„Alleinsein ist die Freude, einfach nur du zu sein – ohne jemand anderen. Du freust dich ab dir selber, du freust dich ab deiner eigenen Gesellschaft.“ — Osho
Von Herzen
deine Melanie
Coaching Melanie – Lebe was du fühlst